Tagebuch einer Minecraft-figur

[Arawell]

Tagebucheintrag: 21.02

Da denkt man, man kann nicht mehr und schafft es nicht auch nur einen weiteren Block zu gehen.
Da passiert es dann, man schläft, springt aus seinem Federbett und schafft es einfach mal 4 Häuser ohne Mühen zu bauen. Mit einem Lächeln im Gesicht und Tatendrang in den Gliedern, wurde Platz geschaffen für 4 neue Geschäfte. Nach einer mittäglichen Erholung fühlte ich mich inspiriert und versuchte mich an einer Villa in der Nähe des Waldes, naja wir können zumindest sagen, dass es ein Versuch war, wenn auch kein besonders gelungener.
Doch machte es wirklich Spaß einfach mal zu experimentieren.

Ich bin von meinem Zustand positiv überrascht und auch wenn ich hoffe, dass es so bleibt, seid bitte nicht enttäuscht, wenn ich nicht täglich schreibe.

[Kaldoron]

Ich finds faszinierend wieviel Energie du täglich in deine Stadt steckst, ich glaube die Energie die du an einem Tag da reinsteckst bringe ich nichtmal in nem Jahr auf   Ich empfehle zum Aufladen der Batterien auch mal einfach was sinnloses zu machen, das hilft mir auf jedenfall wenn ich mal in nem Energieloch stecke 

[Arawell]

Etwas weniger, das kann gehen?
Werter K. Aldoron, liebe Zeilen die du mir schreibst, ich mag es zu Bauen und Blöcke zu verbinden, nichts lenkt mich mehr ab, ob zu bauen oder zu Farmen, bei allem bin ich fokussiert und statt einfach da zu stehen und gelegentlich den Bienchen den Honig weg zu schnappen, denke ich mir es wäre doch schön wenn man hier das Häuschen etwas gemütlicher macht. Ruhig da zu stehen und einfach mal nichts zu machen oder weniger, bekomme ich in dieser Welt einfach nicht hin.
Hingegen fernab der redstonebetrieben Kiste die wir Laptop nennen, gönne ich mir durchaus Pausen, einfach schon deshalb, weil es die Gesundheit verlangt, dort wird dann eine Mittagspause eingelegt oder einfach mal nichts gemacht, doch ist die Gesundheit nicht die stabilste, wirkt sich das auf alles aus und dann muss irgendwas reduziert werden.
Ich danke dir für deine lieben Worte und für deinen Rat.

[Arawell]

Tagebucheintrag: 23.02

Hallo liebes Tagebuch,
ok, wir haben das geübt, aktives Nichtstun. Tief durchatmen, aufstehen,
einen Kaffee brauen und den Effekt "Antimüdigkeit" ausnutzen.
Mhhh, Haus einrichten? Oh nein, das habe ich gestern schon gemacht.
Was brauche ich denn? Ahhh..., ich habs, Schaufel, Spitzhacke und Axt reparieren, also ab zum Händler des Vertrauens und Kürbisse gegen die grüne Währung tauschen.
Ach verdammt, zuerst die Farmen leeren. Ok, aber jetzt. Farmen sind leer, Taschen gefüllt und an Erfahrung, dank des interkulturellen Austausches, reicher.
Wo ich schonmal hier bin kann ich auch gleich das riesige Aquarium leeren in dem sich der Seetang bis zur Decke staut. Noch ein paar Tintenfische eliminieren und zack ist das Ding auch gereinigt.
Zeit für ein bisschen Bewegung, jetzt wo zu Hause alles seine Ordnung hat, also ab in den Megastore, genannt Farmwelt. Neue Gebiete wurden erkundet und neue Regalnummern von exotischen Stellflächen notiert, die blutrünstigen Mitarbeiter getötet und mit ein paar seltenen Errungenschaften ging es dann wieder nach Hause, soweit so gut für den Vormittag
Am Nachmittag wollte ich etwas bauen, also zog ich ein paar Wege und erstellte ein neues Lampendesign, magisch, ganz im Sinne der neuen Stadt.
Da mich die Lust dann verließ, erlaubte ich mir einen frühen Feierabend.
Ich muss sagen, dass ich es als wirklich schwierig empfand, nicht das zu tun was ich gewohnt bin. Es einfach praktisch zu sehen, ein Haus steht leer, also ist es logisch es Einzurichten, ohne mir vorher zu überlegen, ob ich darauf überhaupt Lust habe. Zumindest kann ich sagen, dass ich morgen wirklich gerne weiter an den Wegen arbeiten würde, sie zu dekorieren und die Stadt so mit Leben zu füllen, ein wirklich guter Gedankenanstoß Herr K. Aldoron.

[Arawell]

Tagebucheintrag: 24.02

Wow, wie ein Rausch verging der heutige Tag, zuerst stellte ich die Wege und deren Dekoration fertig.
Dann noch ein paar Handgriffe im Trankshop und fertig war auch er, so schnell verging der Vormittag, mir kam es vor wie ein Wimpernschlag.
Mit etwas anzufangen auf das man sich den Tag davor schon freut ist ein wirklich toller Tipp.
Das Ergebnis hat mich so sehr gefreut, ein lebendiger Stadtkern, wie ich ihn mir sonst nur erträumte.
Nach dem köstlichen Mittagessen und einer erholsamen Pause widmete ich mich der Villa im Wald und richtete das 2-geschossige Gebäude ein, ich kann nicht sagen wie viel Aufwand und Zeit in die Details floss, doch das Ergebnis hat sich gelohnt wie ich finde.

[Arawell]

Tagebucheintrag 27.2

Guten Morgen liebes Tagebuch,
ich berichte dir von dem gestrigen Tag, der ging doch irgendwie schneller an mir vorbei als gedacht.

Ich versuchte etwas von dem ich wusste, dass es extrem zeitaufwendig ist, eine Szene mit dem /eas system in der ich etwas das bereits existiert 1zu1 nachbaue, eben als Miniatur, was sich anhörte wie ein Plan der zwar lange dauern würde, aber möglich war, stellte sich, zumindest für mich, als unmöglich heraus.
Frustriert über mein Scheitern ließ ich meinen Frust an unschuldigen Kühen aus, in einer Tötungsmaschine die... nun ja, brutal ist und PETA wahrscheinlich zum Weinen bringen würde. Doch was muss, das muss. Schwer beladen mit frisch gefarmten Leder und Mengen an Fleisch, verließ ich ohne Schuldgefühle den Ort des Grauens.
Jaja, ihr haltet mich sicher für grausam, aber mal ehrlich, badet ihr eure Pixel in Unschuld?
Um dann den Abend noch etwas zu genießen, schwamm ich etwas im Fluss auf und ab, die Tintenfische die mir dort begegneten sind einfach so umgefallen und schenkten mir Stacks über Stacks an Tintensäcken, wirklich schreckhafte Tiere, ich zeigte ihnen nur mein Schwert und "Zack", ließen sie alles Fallen was sie bei sich trugen. Ich nenne sowas gern ein Happyend.

[Arawell]

Tagebucheintrag 27.2
Das Wochenende ist zum Ausruhen da und genau so habe ich es auch genutzt, eine heiße Quelle und ein leckerer Cocktail ist alles was man da braucht.
Meine Aufgaben die ich gemacht habe waren, Maetsly bei seiner Arbeit zuzuschauen und mit meinen /eas Fähigkeiten zu experimentieren.
Zwischendurch sind noch ein paar Kühe gestorben, das wars aber auch, habt noch einen entspannten Abend und möge die nächste Woche so entspannt beginnen wie diese geendet hat.




(Eine Fee die es sich im Trankshop gut gehen lässt und es sich unerlaubt im Brautopf bequem macht)

[Arawell]

Tagebucheintrag: 28.02

Hallo liebes Tagebuch,
sagte ich nicht erst gestern, dass die Woche so entspannt beginnen sollte wie die letzte geendet hat?
Naja, das blieb eher ein frommer Wunsch, wir haben heute den Supermarkt eingerichtet bzw. die Hälfte davon. Es ist so viel zu tun, die Regale bestücken, Schalen befüllen, clevere Ideen entwickeln um die Zauberer in den Laden zu locken und das Ganze noch möglichst dekorativ aussehen lassen. Der ganze Tag ging dafür drauf und fertig sind wir nicht, diese Woche wird eine besonders mühsame, da noch 2 weitere Geschäfte eingerichtet werden sollen die ebenso /eas-intensiv werden.
Hat jemand einen Energieriegel? Das wird happig!

[Arawell]

Tagebucheintrag: 1.03
Liebes Tagebuch,
was ein Tag. Gespräche mit dem Obst- und Gemüselieferanten: "Ihre Bestellung kommt in den nächsten Tagen.".
Dann eine hitzige Diskussion mit dem Bäcker, der sich über seine Ladentheke beschwerte, da diese nicht genug Raum für all seine "grandes pâtisseries" hätte, Franzosen. *Kopfschüttel*
Ich erklärte ihm , dass nun mal nicht genügend Platz da sei und er sich mit dem begnügen müsse was eben da ist. Ich erhielt nur ein verächtliches Schnauben und weiteres französisches Gegrummel.
Doch zum Glück lief nicht alles grässlich, denn zumindest der Käse kam pünktlich. Ich glaube das wird sich noch ziehen, bis jeder Zulieferer seine Waren im Markt untergebracht hat.
Während Maetsly sich am Nachmittag noch um einige Details kümmerte, richtete ich den Laden für Zauberbedarf ein.
Dass es der Stadt auch nie an Magischem mangelt.

[Arawell]

Tagebucheintrag: 3.03

Hallo Tagebuch,
wo ich gestern war?
Ich war am Zuschauen, wie Maetsly mit einer Redstone Konstruktion kämpfte, sie war groß, komplex und flüsterleise. Ich schaute ihm beim Aufbauen zu und nach dem eine Schaltung zur anderen führte, sprang die Kiste an und es tauchte unsere Heimat darin auf. Faszinierend wie so ein "PC" funktioniert.

Heute lief es ruhiger, ich räumte einiges im Hauptlager um, Maetslys Raum der Köpfe brauchte dringend ein neues Design, dazu kam dann noch eine neue Konstruktionsfläche für Designs die erstmal ausprobiert werden möchten, ihr wisst schon, manchmal ist man sich unsicher und möchte Dinge testen bevor man sie final baut, das ist nun in schöner Atmosphäre möglich.

Habe ich noch was vergessen? Ja, tatsächlich
Heute zog der Erzmagier in der verzauberten Stadt ein, er thront auf dem höchsten Berg der Stadt und lebt oben zurückgezogen in einem kleinen Haus. Wer der Gute ist? Nun ihr kennt ihn alle unter dem Namen Maetsly, das erklärt so einiges...