RE: Tagebuch einer Minecraft-figur
Tagebucheintrag: 31.01
Es begann der Tag mit dem Fertigstellen des Bodenbelags.
Endlich, Gott wie lange ich dafür gebraucht habe.
Aber im Ernst, all der Kürbiskuchen auf der ganzen Welt kommen nicht gegen die Monotonie an, die ich beim Setzen empfand.
Dieses große Projekt zerrte ganz schön an meinen Lagerbeständen, also machte ich das was alle Bauherren tun und ging in die große Lagerhalle, das Konzept dieses Megastores ist recht einfach, für wenig Geld bekommt man dort fast alle Waren die man, egal in welchen Massen, braucht. Doch das Problem ist, dass nirgends etwas beschildert ist und keine Gänge oder Beschreibungen existieren. Man betritt einen Ort, wo nichts sortiert ist und die Mitarbeiter so unfreundlich sind, dass sie dich töten wollen. Wir nennen sie daher liebevoll "Monster".
In diesem gigantischen Store herrscht übrigens selbst Bedienung, das heißt am besten nimmt man sich selbst Container und Werkzeug mit und beginnt nach dem Suchen des jeweiligen Baumaterials und dann mit dem Einsacken in den Einkaufswagen. Alles in allem ein sehr witziges Konzept, unter Insidern wird der Store übrigens Farmwelt genannt, um auf dezente Art die schiere Größe zu beschreiben.
Fleißige Händler tun sich sogar zusammen um Maschinen und Geräte zu entwerfen um das ganze praktischer zu gestalten, aber das halte ich persönlich für einen Mythos. Der ganze Laden wird auch alle 3 Monate komplett umgebaut damit es spannend für den Einkäufer bleibt, wer will denn schon wissen wo sich dieses oder jenes befindet?
Ich war heute im Abteil "Mesa", klingt komisch, ist es auch. Doch die Materialien die man dort findet sind sehr wichtig, nicht nur zum Bodenbau ist es einer der wichtigsten Rohstoffe für unsere Stadt. Es brauchte zwar fast eine Stunde bis mein Mitarbeiter und ich die richtige Abbaustelle gefunden haben, aber es lohnte sich, die Container sind wieder voll. Was wir ohne die Hilfe eines anderen Kunden niemals geschafft hätten, der so freundlich war uns den Weg zu weisen.
Am Nachmittag besuchte mich ein guter Freund, er entfernte mit mir den inzwischen nicht mehr gesetzeskonformen Belag der Gehwege, die weder der Norm der geraden Linien entsprechen, noch die nötige brüchige Pflasterung vorweisen die vom Städterat beschlossen wurde.
So ging ein weiterer Tag zu Ende.
Liebe Grüße eure Bürgermeisterin
Es begann der Tag mit dem Fertigstellen des Bodenbelags.
Endlich, Gott wie lange ich dafür gebraucht habe.
Aber im Ernst, all der Kürbiskuchen auf der ganzen Welt kommen nicht gegen die Monotonie an, die ich beim Setzen empfand.
Dieses große Projekt zerrte ganz schön an meinen Lagerbeständen, also machte ich das was alle Bauherren tun und ging in die große Lagerhalle, das Konzept dieses Megastores ist recht einfach, für wenig Geld bekommt man dort fast alle Waren die man, egal in welchen Massen, braucht. Doch das Problem ist, dass nirgends etwas beschildert ist und keine Gänge oder Beschreibungen existieren. Man betritt einen Ort, wo nichts sortiert ist und die Mitarbeiter so unfreundlich sind, dass sie dich töten wollen. Wir nennen sie daher liebevoll "Monster".
In diesem gigantischen Store herrscht übrigens selbst Bedienung, das heißt am besten nimmt man sich selbst Container und Werkzeug mit und beginnt nach dem Suchen des jeweiligen Baumaterials und dann mit dem Einsacken in den Einkaufswagen. Alles in allem ein sehr witziges Konzept, unter Insidern wird der Store übrigens Farmwelt genannt, um auf dezente Art die schiere Größe zu beschreiben.
Fleißige Händler tun sich sogar zusammen um Maschinen und Geräte zu entwerfen um das ganze praktischer zu gestalten, aber das halte ich persönlich für einen Mythos. Der ganze Laden wird auch alle 3 Monate komplett umgebaut damit es spannend für den Einkäufer bleibt, wer will denn schon wissen wo sich dieses oder jenes befindet?
Ich war heute im Abteil "Mesa", klingt komisch, ist es auch. Doch die Materialien die man dort findet sind sehr wichtig, nicht nur zum Bodenbau ist es einer der wichtigsten Rohstoffe für unsere Stadt. Es brauchte zwar fast eine Stunde bis mein Mitarbeiter und ich die richtige Abbaustelle gefunden haben, aber es lohnte sich, die Container sind wieder voll. Was wir ohne die Hilfe eines anderen Kunden niemals geschafft hätten, der so freundlich war uns den Weg zu weisen.
Am Nachmittag besuchte mich ein guter Freund, er entfernte mit mir den inzwischen nicht mehr gesetzeskonformen Belag der Gehwege, die weder der Norm der geraden Linien entsprechen, noch die nötige brüchige Pflasterung vorweisen die vom Städterat beschlossen wurde.
So ging ein weiterer Tag zu Ende.
Liebe Grüße eure Bürgermeisterin