RE: Buch Empfehlungen
Der Grobschmied von Antwerpen
Ein kleiner Überblick
Erstmals wurde diese in Versform verpackte Geschichte im Jahre 1880 veröffentlicht, bei dem Autor handelt es sich um den heutzutage fast unbekannten Gottfried Kinkel. Zu dieser Zeit waren kurze Texte in lyrischer Form nicht unüblich und als "Unterhaltungsliteratur" weithin bekannt.
Rezension
Der betitelte Grobschmied, namens Quintin, verliebt sich heillos in eine anmutige junge Frau und versucht um ihre Hand anzuhalten. Jedoch steht dieser Liebe natürlich etwas im Wege, wie es bei solcherlei Geschichten nun einmal oft der Fall ist. Denn der Vater möchte die Hand seiner Tochter nicht an einen beliebigen Handwerker abgeben. Nur ein Maler würde seinen Segen bekommen, so beschließt Quintin Maler zu werden und bei diesem Unterfangen begleitet ihn der Leser.
Eine klassisch und romantische Kurzgeschichte, somit nichts besonderes. Jedoch sorgt die permanente Versform gepaart mit der außergewöhnlichen Sprache für ein sehr angenehmes Lesevergnügen.
Wer gerne Gedichte, Verse und Kurzgeschichten liest oder sich mit der Sprache vergangener Tage beschäftigt, wird mit diesem Buch rege Freude haben.
Für alle "Groschenroman-Liebhaber "oder "Sonntags-Leser" kann ich keine Empfehlung aussprechen.
Über den Autor
Gottfried Kinkel war Professor für Kunst und Kulturgeschichte und Schriftsteller, er wurde 1815 in Oberkassel geboren und verstarb am 13.11.1882 in Zürich.
Ebenfalls war er als demokratischer Politiker tätig.
Ausgabe (Nur für Bibliophile interessant)
Ich besitze eine Erstausgabe aus dem Jahr 1880, gebunden in rotem Leder und mit einer aufwändigen Goldprägung versehen ist dieses Buch eine Wahre Augenweide.
Danke fürs Lesen!
Ein kleiner Überblick
Erstmals wurde diese in Versform verpackte Geschichte im Jahre 1880 veröffentlicht, bei dem Autor handelt es sich um den heutzutage fast unbekannten Gottfried Kinkel. Zu dieser Zeit waren kurze Texte in lyrischer Form nicht unüblich und als "Unterhaltungsliteratur" weithin bekannt.
Rezension
Der betitelte Grobschmied, namens Quintin, verliebt sich heillos in eine anmutige junge Frau und versucht um ihre Hand anzuhalten. Jedoch steht dieser Liebe natürlich etwas im Wege, wie es bei solcherlei Geschichten nun einmal oft der Fall ist. Denn der Vater möchte die Hand seiner Tochter nicht an einen beliebigen Handwerker abgeben. Nur ein Maler würde seinen Segen bekommen, so beschließt Quintin Maler zu werden und bei diesem Unterfangen begleitet ihn der Leser.
Eine klassisch und romantische Kurzgeschichte, somit nichts besonderes. Jedoch sorgt die permanente Versform gepaart mit der außergewöhnlichen Sprache für ein sehr angenehmes Lesevergnügen.
Wer gerne Gedichte, Verse und Kurzgeschichten liest oder sich mit der Sprache vergangener Tage beschäftigt, wird mit diesem Buch rege Freude haben.
Für alle "Groschenroman-Liebhaber "oder "Sonntags-Leser" kann ich keine Empfehlung aussprechen.
Über den Autor
Gottfried Kinkel war Professor für Kunst und Kulturgeschichte und Schriftsteller, er wurde 1815 in Oberkassel geboren und verstarb am 13.11.1882 in Zürich.
Ebenfalls war er als demokratischer Politiker tätig.
Ausgabe (Nur für Bibliophile interessant)
Ich besitze eine Erstausgabe aus dem Jahr 1880, gebunden in rotem Leder und mit einer aufwändigen Goldprägung versehen ist dieses Buch eine Wahre Augenweide.
Danke fürs Lesen!
Weil, so schließt er messerscharf...
Nicht sein kann, was nicht sein darf.